Eine abwechslungsreiche Halbtagestour bei Tennenbronn vom Organisator Günther Möhring erlebte eine 15-köpfige Wandergruppe des Schwarzwaldvereins Schiltach und Schenkenzell. Die ortskundige Wanderführerin Cornelia Kopp leitete die Wanderer auf teilweise wenig bekannten Pfaden und Wegen durch ihre Heimat.


Zunächst mussten einige Höhenmeter durch Waldgebiet entlang des talwärts plätschernden Baches Trombach auf die weitläufigen Hochflächen von Tennenbronn zurückgelegt werden, bevor man oben die Weitsichten auf die Talstadt Schramberg und auf die gegenüberliegende Talseite mit den Ortschaften Sulgen und Aichhalden bis zur Schwäbischen Alb genießen konnte. Vorbei an idyllischen Bauernhäusern, von denen es noch einige in Tennenbronn gibt, führte die Route immer mit einem leichten Bergauf und Bergab über die Hochflächen mit ihren Baumbeständen, Wiesen und Weiden, auf denen schottische Hochlandrinder grasen. Einige Male kreuzten die Premiumwege „Augenblickrunde“ und der „Lauterbacher Wandersteig“ den Weg. Die Wanderführerin kannte alle markanten Aussichtspunkte. Blühende Blumen und Kräuter säumten den Wanderweg und das frische saftige Grün der Wiesen und das noch zarte Grün der sprießenden Blätter der Bäume waren Boten des sich nahenden Frühlings. Bald war dann der Reuterhof Trombach erreicht, wo die gastfreundlichen „Conny und Rudi“ die Wanderschar mit einiger üppigen Vesper und Most erwarteten. Bei den unterhaltsamen Gesprächen gewann die Gruppe auch gleich einen Einblick in das abwechslungsreiche und interessante Leben der Bauernfamilie, abseits eines turbulenten Stadtlebens.
Gestärkt machten sich die Schiltacher talwärts auf den Heimweg, nicht ohne noch einmal an der Bergkapelle eine grandiose Aussicht auf Lauterbach zu genießen.
Mit viel Applaus bedankte sich die Wandergruppe bei der Wanderführerin am Startpunkt, von dem es wieder in Richtung Schiltach ging.

Bildserie Bauernvesper bei Conny und Rudi