Für eine Gruppe des Schwarzwaldvereines Schiltach + Schenkenzell hatte die Wanderführerin Marita Waidele als Themenwanderung den „Klimaweg“ bei Rötenberg gewählt. Auf der angenehmen Route durch Wald, über Streuwiesen an Feldern und abgelegenen Höfen vorbei kann die Natur bewusst wahrgenommen werden und ausgiebiger Sonnenschein war obendrein ein willkommener Begleiter der Wanderung. 7 Tafeln am Wegesrand informieren über die Themen Wasser, Energie, Verkehr, Wald, Landwirtschaft, Ernährung, Bauen und Wohnen und sensibilisieren gleichzeitig den interessierten Wanderer zum Klimaschutz und einem sorgsamen Umgang mit den Ressourcen unseres Planeten.
Rückblicke aktuell
Klimaweg Rötenberg
Auf den Roßberg
Nicht nur in den bevorzugten Wandergegenden des Schwarzwaldes existieren Premium- und Qualitätswege, sondern auch in unserer näheren Umgebung befinden sich ansprechende, schöne Wanderrouten. Viele Stationen dieser Wege haben eine eigene, oft Jahrhundert alte traditionsreiche Geschichte, die meist nur noch den älteren Einheimischen bekannt ist.
Das Wanderführerpaar Marita und Klaus Waidele haben Mitglieder des Schwarzwaldvereins Schiltach + Schenkenzell sowie auch Gäste zu einer dieser Rundwanderung auf die idyllische Hochebene des Roßberges über Kaltbrunn eingeladen.
Multivisionsshow Papua Neuguinea
Eine Reise zu den letzten Naturvölkern unseres Planeten
Der Weltreisende Bertram Rueb und seine Ehefrau Ingeborg aus Gengenbach bereisen seit 40 Jahren als Backpacker selbst die entlegensten Winkel dieser Erde. Extreme Strapazen und der Verzicht auf die annehmlichen Luxusseiten einer Reise nehmen sie dabei gerne in Kauf.
In einer Gemeinschaftsveranstaltung lud ihn der Schwarzwaldvereins Schiltach + Schenkenzell und die VHS Schiltach zu einer Multivisionsshow über eine Reise zu den letzten Eingeborenen in Neuguinea in die Friedrich Grohe Halle ein. Abgeschottet vom Rest der zivilisierten Gesellschaft leben dort die Papua in kleinen Stammeseinheiten in Verhältnissen, die an die Steinzeit erinnern. Als Sammler und Jäger leben sie allein von dem, was der Urwald ihnen bietet und so ist ihnen selbst Kleidung unbekannt.
Osterhasenwanderung der Wanderzwerge
Bei strahlendem Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen waren dreizehn Wanderzwerge samt Familien im Schiltacher Wald unterwegs. Zwischen Kuhbach und Heubach wurden Nester geschmückt, Eier und Hasen gesucht, durch einen Baumstamm telefoniert, Tiere beobachtet und beim Eierlaufen und Balancieren die individuelle Geschicklichkeit getestet. Auch die Erwachsenen durften bei einem kleinen Quiz ihr Naturwissen unter Beweis stellen.
Rundweg Kirchberg Renfrizhausen
Wanderung auf dem Kirchberg-Rundweg in Sulz-Renfrizhausen
13 Wanderer/*innen des Schwarzwaldvereins Schiltach + Schenkenzells scheuten nicht die Wettervorhersage mit Regenwetter und folgten dem Wanderführer Martin Janetzko auf seiner Rundwanderung auf dem Kirchberg-Rundweg. Das Wetter präsentierte sich dann auch besser als vorausgesagt und so wurden erst am Ende der Tour die Regenschirme in Anspruch genommen.
Von der Ortsmitte ging es zunächst bergan zum Burgstall, dem Hausberg des Ortes. Vom höchsten Punkt der Wanderung, dem Wandbühl, gibt es einen weitläufigen, schönen Panoramablick auf den Rammert und die Schwäbische Alb, von der Burg Hohenzollern bis zum Lemberg. Über den Kirchberg führte der Weg über Wiesen und Wege zum nahegelegenen Kloster Kirchberg.
Die ersten Frühlingsboten
Am vergangenen Sonntag (19/03/2023) machte sich der Schwarzwaldverein Schiltach+Schenkenzell auf den Weg um die ersten Frühlingsboten 2023 zu begrüssen. -
Von Schenkenzell aus, ging es auf den Weg über eine Runde Richtung Bergzell, über den Herrengrund und den Erlenberg und an der ehemaligen Farb- oder Kobaltmühle vorbei hinauf zum Süsslesberg, auf der Suche nach den bekannten Anzeichen des kommenden Frühlings. Neben dem Märzenbecher, dem Pestwurz, und dem Leberblümle zeigte die kompetente Wanderführerin Gerlinde Götz den interessierten 11 Teilnehmern viele Anzeichen auf den Anbruch der schönsten Jahreszeit. Vorbei am Mattenweiher und bei dem letzten Abstieg über den Eselsbach und das Nachtloch zurück ins Tal waren die ersten Schlüsselblümchen oder das violette Lungenkraut weitere Anzeichen für den Ende des Winters.
Zum Schluss dieser schönen Wanderung waren sich alle Teilnehmer einig, diese Tour sollte im nächsten Jahr wiederholt werden und bedankten sich bei dem Wanderführerehepaar Götz für den gelungenen Ausflug.