Am Samstagmorgen, 7. Oktober trafen sich elf Personen und ein Baby in der Trage auf der Schmelze in Schiltach, Vorderlehengericht, um den Spuren der Erzwäscher zu folgen.

Nach einer Begrüßung und einem Vitamintrunk bei der Wanderführerin Susanne Schrade ging es entspannt und mit viel Geplauder in Richtung Hohberg, der Sonne entgegen. Nach den ersten Höhenmetern wurde die Sonne eingeholt, es gab eine tolle Sicht auf die Schmelze und die ersten geschichtlichen Infos zur Erzgewinnung. Weiter ging es zur Erzwäsche, über den Hohberg, den Eselsweg und an mehreren Stolleneingängen vorbei. Unterwegs gab es immer wieder kleine Hintergrundinformationen über den Bergbau auf dem Hohberg sowie dem dortigen Grenzverlauf zwischen Württemberg und Fürstenberg. Nach der Einkehr auf der Erzwäsche ging es dann entspannt um den Hohberg zurück zur Schmelze.

Fazit des Tages:  Die Esel im 16. Jahrhundert hatten es auch nicht leicht.

Die Stimmen der Teilnehmer zu diesem Tag:

 “Das war heute wie Urlaub.“

„Der Tag verging wie im Flug.“

„Krass, wie viel Geschichte in einem Berg steckt!“

„Warum in der Ferne laufen, wenn es in der Heimat so schön und spannend ist.“

Bildserie Erzwäsche